Referat, Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Landschaftsplanung, 18.6.1991

Geschichte der Ökologie

Jens Wieting

Inhalt: 

1. Einleitung

2. Naturgeschichte: Inventur in der Natur

3. Entstehung der Biologie 

4. Alexander von Humboldt

5. Organismisches und individualistisches Konzept

6. New Ecology: Ökologie wird Big Science

7. Ökologiediskussion

8. Literatur

1. Einleitung

"decentralization thinkers fantasy waste separation sleeping-bags Brundtland juggling Baltic-Sea experiment chaos bird-watching information müsli brotherhood our-common-future bio-toilets peanut-butter minorities" 
oder: Wie eine Wissenschaft zur Weltanschauung wird.

Die zunächst sinnlos erscheinende Aneinanderreihung von Begriffen im Titel dieser Ausarbeitung ist wohl für jeden Leser im Zusammenhang unschwer verständlich. Auch ohne den Namen der Veranstaltung, für die hier geworben wird, zu kennen ("Ökotopia", BUND-Veranstaltungsverzeichnis Sommer 1991), assoziiert man flugs, um was geht, nämlich um Ökologie.

Wenn man das Zitat als ein "Brainstorming" zu "Ökologie" zulässt, impliziert das wesentliche Konsequenzen. Ökologie ist heute nicht mehr nur eine Unterdisziplin der Biologie, nicht nur eine Naturwissenschaft, sondern die Weltanschauung einer Bewegung, die nicht immer nur als "peanut-butter minorities" auftreten. "Ökologie bündelt all jene Hoffnungen, für die einst Worte wie Paradies, messianisches Zeitalter, Kommunismus und andere, kurz vor der Erlösung angesiedelte standen" (Trepl 1987,S.12), Ökologie ist "our-common-future".

Ludwig Trepl geht in seiner "Geschichte der Ökologie" vor allem der Frage nach, wie Ökologie zur "Heilslehre" werden konnte. Seine These: „Dass Ökologie zur "Leitwissenschaft" der neuen sozialen Bewegung werden konnte, ist in jener ambivalenten Stellung ihrer naturhistorischen Herkunft begründet" (Trepl 1987, S.27). Trepl meint auf der einen Seite die "generalisierenden, quantifizierenden, mathematischen, experimentellen, exakt-theoretischen" Wissenschaften, auf der anderen Seite die "Faktensammelnde" und "beschreibende"  Naturgeschichte (Trepl 1987, S.26). Zum besseren Verständnis für  den Leser schlägt Trepl vor, sich zum einen den "scientist" "am Protonenbeschleuniger" zu vergegenwärtigen, zum anderen den "naturalist" mit "Schmetterlingsnetz und Botanisiertrommel" (Trepl 1987, S.28).

Und sogar in dem einleitenden Zitat zu diesem Beitrag, der Werbung für die "Ökotopia"-Veranstaltung, kann man diese beiden gegensätzlichen Auffassungen von Wissenschaft wieder finden: "experiment" und "bird-watching", eigentlich zwei charakteristisch grundverschiedene wissenschaftliche Herangehensweisen. Das Experiment ist Mittel der neuzeitlichen experimentellen Wissenschaften, die zum Ziel haben, das reale Geschehen auf einfache Prinzipien zu reduzieren,"bird-watching" dagegen ist eine typische Tätigkeit des "naturalist", er sammelt und ordnet Lebewesen und will dabei der Einzigartigkeit jeder Art gerecht werden. Aus dieser Tradition stammt die Ökologie.

2. Naturgeschichte - Inventur in der Natur

Paradoxerweise erfuhr die "klassische" Naturgeschichte des 18. Jahrhunderts ihren Aufschwung, nachdem Galilei und Newton bereits der experimentell-theoretischen Wissenschaft zum Durchbruch verholfen hatten. Trepl nennt einige mögliche Antworten auf diese Frage (Trepl 1987, S.66): Die technische Entwicklung (z. B. das Mikroskop) und synchron damit die Eroberung neuer Kontinente, die neue experimentelle Haltung im weitesten Sinne, die Gegenbewegung zu den generalisierenden Wissenschaften und die Bewältigung der Informationsflut. Im 18. und 19.Jahrhundert nahm die Zahl der bekannten Tier- und Pflanzenarten beinahe exponentiell zu.

Dies machte die Ausbildung einer "Gedächtniswissenschaft" (Novalis) nötig. Zunächst musste sich die richtige Sehweise entwickeln, da Natur-Geschichte und Fabel am Anfang dieser Entwicklung noch nicht getrennt waren. Es fand ein Reinigungsprozess statt, innerhalb dessen sich der Blick auf die tatsächlich sichtbaren Merkmale und Strukturen reduzierte und diese benennbar wurden. Die Tier- und Pflanzenwelt wurde durch Benennung und Systematisierung erschlossen.

Die Vorstellung von "Leben", wie wir sie heute haben, existierte zur Zeit der Naturgeschichte noch nicht. Ein Wesen ist eine sichtbare, morphologische Struktur; zwischen Pflanzen und Steinen sieht man keinen wesentlichen kategorialen Unterschied als zwischen Pflanzen und Tieren. Es existieren zwar Beziehungen zwischen den Wesen, diese lösen aber keine Veränderungen aus, die Wesen bleiben unveränderlich (vergl. Trepl 1991, S.195). Deshalb wurde auch der Begriff des Räderwerks benutzt, um den Naturhaushalt zu beschreiben. Doch tauchten bereits ökologische Fragestellungen auf (Trepl 1987, S.71). So erkannte man unter anderem, dass es neben den "künstlichen" Gruppen, die man zur Systematisierung gebildet hatte, auch "natürliche" Gruppen geben müsse. Dieses "Erkennen" war jedoch noch mehr intuitiv, der Blick für die natürlichen Gruppen war noch nicht entwickelt. Man achtete aber nicht mehr nur auf die Kennzeichen der Unterscheidung, sondern suchte auch die gemeinsamen Merkmale der natürlichen Gruppen und schaffte so eine Voraussetzung für die Entstehung der Evolutionstheorie. Ein weiterer wesentlicher Schritt war die "Verzeitlichung". Der Zwang, der zunehmenden Komplexität des Naturgeschehens beizukommen, erweiterte die Ordnung im Raum um die Idee des Wandels in der Zeit.

Zunehmend gewann auch die Frage nach dem "Ort" der Lebewesen an Bedeutung, auch Beziehungen zwischen Umweltfaktoren und dem Vorkommen von Arten wurden wahrgenommen. "Über die Frage nach dem Ort der Lebewesen bekam Naturgeschichte erstmals einen zeitlichen Sinn" (Trepl 1987, S.75). Denn, wenn es eine Schöpfung gab, so musste sich diese auch innerhalb eines bestimmten zeitlichen Ablaufs über der Erde ausgebreitet haben. Außerdem wurde das "Zusammen-Vorkommen" von Lebewesen im Raum im Sinne von "überorganismischen" Gebilden von Interesse. Die Taxonomie der klassischen Naturgeschichte war nicht in der Lage, dies wiederzugeben. Die Entwicklung führte dahin, dass man begann, Tier- und Pflanzenarten nach Gegenden zusammenzustellen.

Im "Räderwerk" des Naturhaushaltes wurde zwar der offensichtliche  Zweckzusammenhang erkannt, Lebewesen und Umwelt wurden aber nur als unveränderliche Struktur verstanden, weshalb kausale Erklärungsversuche nicht gemacht werden konnten. Erkennen und Interpretation der Zweckmäßigkeit waren aber ein weiteres Instrument für die Entstehung ökologischer Fragestellungen.

3. Entstehung der Biologie - Lebendiges und Nichtlebendiges wird getrennt

An der Entstehung der Biologie zu Beginn des 19. Jahrhunderts war entscheidend der Pariser Paläontologe Cuvier beteiligt. Er vertrat die Ansicht, dass die Morphologie der Lebewesen als Funktion auf die Umwelt verstanden werden müsse. "Die Strukturen und Organe sind durch Bezug aufeinander abgestimmte Systeme, und sie bilden zusammen  ein System, regiert von Funktionen" (Trepl 1987, S.93). Dies war der neue Begriff des Lebens: "ein Existieren als Organisation in systematischer und kontinuierlicher Beziehung zum Umgebenden" (Trepl 1987, S.94). Mit der Biologie entstanden somit auch die kategorialen Voraussetzungen der Ökologie.

4. Alexander von Humboldt

Die eigentliche Geburt der Ökologie wird zu einem guten Teil Alexander von Humboldt, kurz nach Entstehen der Biologie, zugeschrieben. Zu Zeiten Humboldts waren Wissenschaft und Kunst noch nicht so weit voneinander entfernt wie heute, beide galten als sich gegenseitig befruchtend. Humboldts Anliegen war die ganzheitliche Betrachtung der Natur: „Jeder Theil trägt durch seine eigenthümliche Thätigkeit zu dieser allgemeinen Thätigkeit bei und erleidet deren besondere Wirkungen, so dass in jedem organisierten Wesen das Leben als ein Verein erscheint, welcher aus der wechselseitigen Action und reaction aller Theile hervorgeht“ (Trepl 1987, S.103). So waren auch nicht die einzelnen Arten sein Gegenstand, sondern die Landschaft und in ihr die Physiognomie der Pflanzen. Humboldt versuchte im Ausdruck der Pflanzenformen die Stimmung einer "Erdgegend" zu erfassen, so wie es sonst das Bemühen der Landschaftsmalerei ist. Er begründete damit quasi unabsichtlich die Pflanzengeographie, die sich zu einem wichtigen Zweig der Ökologie entwickelte. Mit der Weiterentwicklung der Naturgeschichte vor allem durch Cuvier und Humboldt war der Rahmen geschaffen worden für die Evolutionstheorie und die Geographie, die die Dinge im landschaftlichen Zusammenhang begreift (vergl. Trepl 103ff.).

5. Organismisches und individualistisches Konzept 

Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Ökologie noch hauptsächlich damit beschäftigt ihren eigenen Gegenstand zu finden, also etwa die Zusammenhänge zwischen belebter und unbelebter Umwelt, innerhalb von Lebensgemeinschaften usw., nach denen in der Ökologie gefragt wird, zu erkennen (vergl. Trepl 1987, S.139 ff.). Weltanschauliche Fragen, beispielsweise ob die Natur harmonisch ist oder von Fressen und Gefressenwerden bestimmt ist, sind erst im 20. Jahrhundert in einem veränderten ideologischem Klima in den Mittelpunkt getreten. Hierbei wiederum war vor allem die Frage, ob das Zusammen-Vorkommen von Lebewesen in einer Lebensgemeinschaft mit einer "inneren" Notwendigkeit geschieht, ob Lebensgemeinschaften selbst bis zu einem gewissen Grad als Wesen zu betrachten sind, von Bedeutung. Antwort meinte man in den Beobachtungen von Sukzessionen der Vegetation zu finden.

Die Sukzession wurde Ende des vorigen Jahrhunderts zu einem grundlegenden Begriff der Ökologie. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie zur Grundlage der Klassifikation von Gesellschaften, es gehörte nicht mehr zusammen, "was einander hinreichend ähnelt, sondern was aufeinander folgt" (Trepl 1987, S.144), z. B. Eichenwald auf Sandtrockenrasen. Der "Schlussverein", also die am Ende einer Sukzession stehende Gesellschaft wurde besonders hervorgehoben, für sie hat sich der Begriff Klimax durchgesetzt. Bei gleichen Umweltbedingungen führen Sukzessionen auch über unterschiedliche Reihen von Gesellschaften zur selben Schlussgesellschaft.

Organismisches Konzept 

Clements vertrat 1916 allerdings sogar die Theorie, dass es in einem bestimmten Klima nur eine Klimaxgesellschaft geben würde (Monoklimax). Die unterschiedlichen Standortverhältnisse werden durch Klima und Vegetation einander angeglichen. So schafft sich die Lebensgemeinschaft "ihre" Umweltbedingungen und entwickelt sich mit einer "inneren" Notwendigkeit hin zum Endstadium der Gesellschaft. Die Entsprechung zum Einzelorganismus ist offensichtlich. 

"Das Studium der Vegetationsentwicklung beruht notwendigerweise auf der Annahme, dass die unit bzw. climax formation ein organisches Wesen ist. Die formation entsteht, wächst, reift und stirbt als Organismus." (Clements 1916) Clements Vorstellung wurde als das "organismische" Konzept oder "Superorganismus-Theorie" bezeichnet. Es überzeugte nicht durch seine wissenschaftliche Haltbarkeit, fand aber einen fruchtbaren ideologischen Boden, da in jener Zeit ähnliche Ansätze auch bezüglich der menschlichen Kulturen populär waren.

Individualistisches Konzept 

Das organismische Konzept wurde vor allem von dem Amerikaner Gleason in den zwanziger Jahren angegriffen. Er entwickelte das individualistische Konzept. Er argumentierte, dass man auf der großräumigen geographischen Ebene nicht immer dieselben Artenkombinationen bei gleichen oder ähnlichen Umweltbedingungen vorfinden würde, die Gesellschaft erweist sich auf dieser Ebene nur als "Konglomerat von Einzelteilen" (Trepl 1987, S.155), die auch individuell oder in verschiedenen Kombinationen auftreten können. Die einzelne Pflanzenart ist laut Gleason nicht auf eine bestimmte Vegetationsgesellschaft angewiesen, sondern auf bestimmte Umweltbedingungen, die durch die Vegetation in verschiedener Weise beeinflusst werden können. Diese Argumentation hat die Konsequenz, dass  Sukzessionen nicht determiniert ablaufen können. Welche Richtung der Vegetationswandel nimmt, kann oft vom Zufall der Erstbesiedlung abhängen. Das individualistische Konzept konnte sich bis in die fünfziger Jahre nicht durchsetzen. Es wurde als reaktionär gegenüber dem organismischen Konzept betrachtet, dass zur Grundlage der Erforschung der Beziehungen zwischen den Arten innerhalb der Gesellschaft geworden war, als Rückfall zum "Schematismus ("Standort produziert Vegetation")" (Trepl 1987, S.158). Erst mit der zunehmenden Entwicklung der Populationsökologie, der Ebene die für das individualistische Konzept relevant ist, wurde das organismische Konzept unpopulär.

6.New Ecology-Ökologie wird Big Science 

Die bis heute wesentliche Prägung erfuhr die Ökologie nach dem 2.Weltkrieg durch eine weitgehende Mathematisierung. Diese Entwicklung mündete zum einen aus der mathematisch-experimentellen Populationsökologie, in der auch Aufnahme- und Datenverarbeitungsverfahren entwickelt wurden. Ein anderer Aspekt, der zur Mathematisierung führte, war die Produktionsbiologie, ein Zweig der Ökophysiologie. Den eigentlichen Durchbruch zur exakten Wissenschaft erfuhr die Ökologie durch die Systemwissenschaften. Der Ökosystembegriff wurde 1935 von Tansley eingeführt, seiner Ansicht nach sei "die ganze Methode der Wissenschaft, Systeme zum Zweck der Untersuchung gedanklich zu isolieren, so dass die von uns erzeugten Reihen von Isolaten die tatsächlichen Objekte unserer Studien werden, einerlei ob das Isolat nun ein Sonnensystem, ein Planet, ein Klimagebiet, eine Pflanzen- oder Tiergemeinschaft, ein einzelner Organismus, ein organisches Molekül oder ein Atom sei..." (Tansley 1935, zitiert nach Trepl 1987, S.184).

Folglich mussten auch die ökologischen Zusammenhänge physikalisch betrachtet werden, die ökologischen Objekte modellhaft vereinfacht werden, so dass sie physikalisch beschrieben werden können. Man hoffte auf "die Reduktion aller biologischen Wechselwirkungen auf energetische Begriffe". (Hutchinson 1942, zitiert nach Trepl 1987, S.189) Der Ökosystemansatz wurde vorangetrieben durch E.P. Odums "Fundamentals of Ecology". In diesem Werk wurde die Energie "als allgemeingültiger Nenner zur Integration lebender und physikalischer Komponenten hervorgehoben" und "die Prinzipien wurden in der Weise vorgetragen, dass vom Ganzen zu den Teilen fortgeschritten wurde, die Organisationsstufe wurde im ersten und nicht im letzten Kapitel behandelt..." (Odum 1980, zitiert nach Trepl 1987, S.190 f.). Hier verrät sich Odums unterschwelliger Organizismus, den er auch in einem Aufsatz 1969 zum Ausdruck brachte, in dem er die Sukzession mit der Entwicklung des Einzelorganismus verglich (wenn auch nicht so weitgehend wie vor ihm Clements) (Trepl 1987, S.191). Die Entwicklung der New Ecology mit dem Einzug der modernen Ökosystemforschung wurde von vielen Forschern als revolutionär empfunden, die alte, in der Tradition der Naturgeschichte stehende Ökologie als "klassisch" abgewertet. Man meinte auf dem Weg zu einer mathematisch-generalisierenden Wissenschaft zu sein und somit den Anschluss zu finden an die "reifen" Zweige der Wissenschaft (May 1974, zitiert nach Trepl 1987, S.204).

7.Ökologiediskussion 

Die Hoffnungen, die von der alternativen Bewegung in die Ökologie gesetzt werden, werden dem, was tatsächlich in dieser Wissenschaft betrieben wird nicht gerecht. Diese Hoffnungen beziehen sich vor allem auf Elemente der naturgeschichtlichen Tradition der Ökologie, indem eine ganzheitliche Betrachtungsweise, in der jede Tier- und Pflanzenart eine wichtige Stellung einnimmt, angestrebt wird und den Charakter der Gegenbewegung zu den reduzierenden physikalischen Wissenschaften. Ihre Popularität und Wirksamkeit hat die Ökologie aber erst erfahren, als sie den Anschluss an diese exakten Wissenschaften bekam. Auch die Auffassung, dass die Ökologie statt der Ökonomie nun zum wichtigsten Maßstab der Gesellschaft geworden sei, da sie den Menschen "in seine Schranken verweist", weil er die Plünderung des Planeten zu weit getrieben hat und nun droht sich selbst zu vernichten, entspringt mehr einem Wunschdenken. Die Gegenthese lautet: Ökologie ermöglicht "den totalen Zugriff" (Trepl 1987, S.228), sie macht die Natur noch beherrschbarer, aus ökosystemarer Sicht erscheinen sogar manche Tier- und Pflanzenarten als austauschbar oder überflüssig ("vier Enten für einen Schwan"). Da die Ökologie heute eine Leitwissenschaft ist, hängt "mit dem methodologisch und ideologisch hybriden und ambivalenten Charakter der Ökologie zusammen" Trepl 1987, S.226). Wer seine Hoffnungen auf die Ökologie setzt, sollte sich des mit diesem Sachverhalt verbundenen Dilemmas bewusst sein.

8. Literatur 

Trepl, L. 1987: Geschichte der Ökologie. Frankfurt am Main

Trepl, L. 1983: Ökologie-eine grüne Leitwissenschaft? Kursbuch 74: Zumutungen an die Grünen, Berlin: S.6-27

Trepl, L. 1991: Zur politischen Geschichte der biologischen Ökologie, S.193-210